Geschichten von Menschen, die was #dafür tun:
Vor der Haustür, vor Ort, weltweit.
Josh Felise (unsplash)
Initiative Offene Gesellschaft
Wohnzimmer der Stadtgesellschaft
Bibliotheken sind still und aus der digitalen Zeit gefallen? Wer das meint, hat wohl lange keine mehr von innen gesehen. Beim re:publica campus am 21. September 2020 diskutierten wir mit Klaus Lederer und Leslie Kuo über die Rolle öffentlicher Bibliotheken in der offenen Gesellschaft.
45 Veranstaltungen und über 130 kleine Aktionen im ganzen Stadtgebiet: Der erste Berliner Demokratietag am 15. September 2020 beweist das Potenzial einer engagierten Zivilgesellschaft. Und zeigt, dass es noch viel zu tun gibt auf dem Weg zu mehr Teilhabe für alle.
Wie sieht eigentlich ein “Bankett für die Offene Gesellschaft” aus? Das brandenburgische Werder an der Havel (26.000 Einwohner) hat es am 13. September 2020 vorgemacht: Das "Aktionsbündnis Weltoffenes Werder" zeigt mit einem Festival, dass Weltoffenheit nicht nur in den großen Metropolen gelebt werden kann.
Etliche spanische Städte sind in den letzten Jahren zu einem Labor für eine neue Politik von unten geworden. Ein Blick auf das „munizipalistische Experiment“ in Barcelona – und auf die Frage, was deutsche Kommunen davon lernen können.
Sonya Bobrik ist Teil des Koordinationskreises der Bewegung Seebrücke, die sich für sichere Fluchtwege und menschenwürdige Migrationspolitik einsetzt. Warum macht die Philosophie- und Schauspiel-Studentin das?
Die immer gleichen Lagerkämpfe, die halbgaren Informationen und Gerüchte – mit dieser medialen Endlosschleife lässt sich viel Zeit verschwenden. Der Journalistik-Professor Tanjev Schultz mit einem Plädoyer für eine ausgewogene Nachrichtendiät.
Die Welt ist zum Verändern da, nicht zum Ertragen. In der neuesten Ausgabe unseres DAFÜR-Magazins versammeln wir Thesen zum Zeitgeist und stellen Menschen vor, die unsere offene Gesellschaft verteidigen. Hier geht's zum Download.
Gute Ideen sind Fluchttiere. Das weiß Autorin und Texterin Ilona Hartmann aus eigener Erfahrung nur zu gut. Welchen Raum brauchen gute Ideen und wie fängt man sie ein? Der Versuch einer Annäherung.
Syrienkrieg, Genforschung, Trump – die tägliche Nachrichtenflut ist für viele Menschen kaum noch auszuhalten. Sham Jaff versucht, sie in den Griff zu bekommen. Mit ihrem Newsletter "What happened last week" sortiert sie einmal pro Woche das Weltgeschehen. Jaffs Geheimnis: die Sprache.
Chemnitz ist bekannt für Naziaufmärsche, Tristesse und Abwanderung. Franz Knoppe will die politische Stimmung mit seinem Projekt neue unentd_ckte narrative verändern. Wie soll das funktionieren ?
Eine neue Enge ist zu spüren. Deutschland hat sich schleichend in sich selbst verloren, wirkt zunehmend matt, müde, langweilig. Georg Diez über eine Gesellschaft im „Bitte-nicht-stören"-Modus.
Finsterwalde – da denken manche an Sängerstadt und Lausitzer Seenland, andere an Strukturwandel und „Dunkeldeutschland“. Mit "Die offene Gesellschaft in Bewegung" waren wir dort und fragten mitten auf dem Marktplatz nach Forderungen und Ideen. Hat das was bewirkt? Ein Gespräch mit Bürgermeister Jörg Gampe (CDU).
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. In unserem Fall sind es Geschichten von zivilgesellschaftlich Engagierten, die unsere Tour im ganzen Land erst ermöglicht haben. Besonders beeindruckt hat uns Maria Wischeropp von der BürgerStiftung Erfurt. Ein Gespräch.
Das medial geprägte Bild trügt – die große Mehrheit in Europa teilt die Werte einer offenen Gesellschaft. Damit diese Mehrheit sichtbarer wird, empfiehlt Magali Mohr den Parteibeitritt.
Keine Lust, bei schlechtem Wetter rauszugehen, ein paar Klicks und zack: Jemand liefert dein Lieblingsgericht bis an die Haustür. Aber wie sind eigentlich die Arbeitsbedingungen der Lieferant*innen? Ein Gespräch mit Orry Mittenmayer, Mitbegründer der Initiative "Liefern am Limit".
Für den Weg ins post-fossile Zeitalter braucht es Vorstellungskraft. Gesellschaftliche Utopien wirken nur, wenn wir daraus plausible Erzählungen machen. Von Alexander Carius.
2019 schockte der rechtsextrem motivierte Mord am Kommunalpolitiker Walter Lübcke die Republik. Einer, der ebenfalls seit vielen Jahren angefeindet und bedroht wird, ist der Bürgermeister der Gemeinde Altena in Nordrhein-Westfalen. Andreas Hollstein (CDU) warnt: Wenn sich nichts ändert, wird unsere Gesellschaft ärmer.
Um ein System vor Angriffen zu schützen, braucht es regelmäßige Updates. Das gilt nicht nur für Computer, sondern besonders für unsere Demokratie. Wir haben konkrete Ideen, wie das funktioniert. Von Philip Husemann.
Um das Bewährte zu bewahren, müssen wir unser Verhalten tiefgreifend ändern. Das klingt für Konservative erst mal paradox. Doch könnten gerade sie es sein, die das Vertraute mit dem Neuen vereinen. Von Ruprecht Polenz.
Verliert Deutschlands Debattenkultur gerade etwas Großes? Der Zeit-Journalist Jochen Bittner kritisiert den neuen Hang zu Erregungs- und Betroffenheitsdebatten. Er meint: Wir haben Besseres zu tun.
Empören wir uns! Oder lassen wir es sein? Für Cesy Leonard vom Zentrum für Politische Schönheit zeigt sich gerade in der Empörung unsere menschliche Seite. Leonard warnt vor der unempörten und empathielosen Gesellschaft.
Populisten wollen unsere Demokratie kaputtreden. Wir haben etwas dagegen: Ein temporäres Bürger*forum im Herzen der Republik. Von Stefan Wegner und Ulrich Lilie.
Was wäre, wenn Liebe und Sex getrennt wären? Was wäre, wenn es keine Gefängnisse mehr gäbe? Wir haben Journalist*innen und Zeichner*innen gebeten, ungewöhnlichen Zukunftsszenarien nachzugehen. Herausgekommen ist das Comicmagazin "was wäre wenn".
Nach den Landtagswahlen in Brandenburg fragen sich viele, was man jetzt tun kann. Die Antwort ist einfach: Initiativen vor Ort unterstützen! Hier ist unsere Liste an Organisationen, lokalen Gruppen und Engagierten in Brandenburg.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg fragen sich viele, was man jetzt tun kann … Ganz einfach: unterstützt Initiativen vor Ort! Hier ist unsere Liste an Organisationen, lokalen Gruppen und Engagierten in Sachsen
Als Initiative unterstützen wir den Freundeskreis dabei, echten Dialog anzuregen. Mit unseren Aktionsformaten wird schnell über mehr als nur das Wetter geredet. Hier findet ihr sie als PDFs zum Download.
Gemeinsam mit dem Illustrator Max Hillerzeder haben wir eine Comicreihe erdacht, die sich humoristisch mit den Dingen beschäftigt, die die offene Gesellschaft zurückhalten: von Ignoranz bis zu vermeintlichen Sprechverboten und Apathie.
Alle Welt redet von Filterblasen, Abschottung und Einsamkeit. Diese drei Engagierte sorgen dafür, dass die Menschen wieder miteinander reden. Und zwar mit Kaffee und Kuchen.
Welche Ideen haben Menschen im Osten und Westen für eine bessere Gesellschaft? Projektleiterin Mascha Roth zieht eine Bilanz unserer Tour „Die offene Gesellschaft in Bewegung“.
"Würde ist kein Konjunktiv" - Plakate zum Download
Als Initiative unterstützen wir den Freundeskreis dabei, für eine offene Gesellschaft Haltung zu zeigen. Ob für die Wohnung, das Büro oder die Riesendemo - hier gibt's unsere Plakate als PDF zum Download.
Das war unglaublich: An mehr als 700 Orten im ganzen Land (und darüber hinaus) haben zehntausende Menschen den dritten Tag der offenen Gesellschaft gefeiert!
„Jeder Tag sollte ein Tag der offenen Gesellschaft sein“
Ein ganzes Land feiert die Demokratie – wenn richtig viele Menschen mithelfen. Die Aktivistin Ahrabhi Kathirgamalingam (25) mobilisierte 2018 im ganz großen Stil. Warum?
Ohne ehrenamtliche Mitarbeit hätte unsere Initiative viele Aktionen und Projekte niemals wuppen können. 2019 wollen wir unseren Kreis an Freiwilligen im ganzen Land kräftig ausbauen. Koordinatorin Stefanie Dilger mit einem besonderen Freundschaftsangebot …
Zusammen sind wir eine ziemlich bunte Truppe. In der druckfrischen Ausgabe unseres Printmagazins „Dafür“ stellen wir Menschen aus unserem Freundeskreis vor. Daneben gibt’s Essays & Interviews zum Zeitgeist. Hier geht's zur PDF & zur kostenlosen Bestellung.
Deutschland-Fahnen schwenken - darf man das? Unser Mitbegründer Stefan Wegner über einen entspannten Umgang mit deutschen Symbolen, Kulturpatriotismus ... und den ganzen Rest.
Im bayerischen Garmisch-Partenkirchen wird heftg gestritten. Der Student Christian König (20) will Raum für den konstruktiven Dialog schaffen. Sein Tipp: Keine Scheu!
Als Familienvater mit Fulltime-Job könnte Norman Schäfer am Wochenende auch völlig erschöpft auf der Couch liegenbleiben. Stattdessen organisiert er ein utopisches Festival mitten auf dem Land. Warum, schildert er im Interview.
Mit unserer Plattform bieten wir Kommunen die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen: für Freiheit, Vielfalt, Demokratie und eine starke Zivilgesellschaft.
Von Rom bis Marseille: Ein anderes Europa ist möglich
Kann eine junge und gut vernetzte Zivilgesellschaft den Trend zum Nationalismus stoppen und die Agenda selbst setzen? Beobachtungen von Daphne Büllesbach (European Alternatives).
Annemiek Hoogenboom, Geschäftsführerin der Deutschen Postcode Lotterie, hat eine Mission: Deutschland soll sozialer und ökologisch nachhaltiger werden. Hierzu verfolgt die Lotterie einen einmaligen Ansatz: das Nachbarschaftsprinzip.
Nach dem Shitstorm: Wie Solidarität den Hass bezwang
Philipp Awounou stand mit seiner Freundin Modell für die Werbung einer Krankenkasse – und fand sich inmitten einer rassistischen Hasskampagne wieder. Wenn Awounou heute davon erzählt, dominiert bei ihm überraschenderweise ein gutes Gefühl: Dankbarkeit.
Die Betreiber sozialer Netzwerke geben sich gerne menschenfreundlich. Gegen Hass und Hetze auf den Plattformen kämpft allerdings vor allem eine neue Zivilgesellschaft, beobachtet Philip Husemann, Geschäftsführer der Initiative Offene Gesellschaft. Seine Forderung: ein Inkubator für digitale Demokratie-Projekte.
Zu einer wirklich offenen Gesellschaft gehören gleiche Bildungschancen für alle. Doch davon ist Deutschland weit entfernt. Menschen, die nicht aus Akademikerfamilien stammen, studieren sehr viel seltener. Katja Urbatsch beschreibt, wie sie das mit ihrer Initiative ArbeiterKind.de ändern will.
Die Brüder Stefan und Michael Heinrich haben mit ihrer Band KLAN gerade ihr Debütalbum „Wann hast du Zeit?“ veröffentlicht. Ihre Popmusik jubelt dem Publikum gesellschaftliche Fragen unter. Ein Gespräch über Haltung und Coolness.
Schwerin für alle – Wie eine Stadt neu zusammenfindet
Von Hamburg bis Kandel, von Hannover bis Chemnitz – überall im Land gehen Menschen für eine humane, freie und offene Gesellschaft auf die Straße. In Schwerin erlebt unsere Botschafterin Justine Ohlhöft, wie daraus neue Freundschaften und Ideen entstehen.
Wenn wir die offene Gesellschaft wollen, dürfen wie die Herrschaft nicht irgendwelchen Mechanismen überlassen, meint der Mathematiker, Literat und Software-Experte Dominik Rüchardt. Ein Gastbeitrag aus dem Freundeskreis.
Susann Ratzer hat genug von der „Kultur des Meckerns“. In Dresden sucht die Psychologin Gleichgesinnte, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen. Warum tut sie das?
Manche Menschen bleiben merkwürdig teilnahmslos, wenn die offene Gesellschaft in Gefahr gerät – beobachtet die Aktivistin und Projektmanagerin Paulina Fröhlich (Das Progressive Zentrum). Warum ist das so? Und wie lässt sich das ändern?
Oft sind Schulen recht geschlossene Anstalten. Am Beethoven-Gymnasium in Berlin ist das anders. Hier mischt sich der Politik-Lehrer Philip Elsen mit seinen Schülerinnen und Schülern in gesellschaftliche Debatten ein. Ein Gespräch über zeitgemäße Bildung.
Das war unglaublich. Statt der erwarteten 40.000 Menschen kamen geschätzt 240.000. An diese Demo für eine freie und offene Gesellschaft in Berlin werden wir uns noch lange erinnern. Hier gibt's Fotos ...
Was ist zu tun, wenn die Demokratie angegriffen wird? Mit der Denkfabrik Democracy Reporting International haben wir hierzu ein Thesenpapier entwickelt. Die wichtigsten Punkte im Überblick ...
Bricht das illiberale Zeitalter an? Oder übernehmen bald die Algorithmen? Hat die offene Gesellschaft noch eine Zukunft? Ja, aber! Ein Kommentar unseres Mitbegründers Andre Wilkens.
Mit einer Kampagne lenkt die Diakonie Deutschland den Blick auf Menschen, die medial kaum vorkommen. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie erklärt im Interview die Idee dahinter und fordert eine neue Anerkennungskultur. Gesellschaftlich gefragt seien jetzt "starke Bilder der Zugehörigkeit".
Wir haben mal im Team 'rumgefragt: Welche Bücher nehmen Zeitgeist und Zukunft der offenen Gesellschaft in den Blick? Welche Texte bewegen uns gerade in Gedanken? Wir freuen uns über weitere Tipps.
Der 12. September - ein Feiertag für die Menschlichkeit
Am 12. September 2015 wurde in Deutschland die Willkommenskultur geboren. Warum feiern wir nicht die Erinnerung an dieses überwältigende Zeichen der Menschlichkeit? Ein Aufruf unseres Mitbegründers Stefan Wegner.
Wir sammeln Songs, die sich um eine offene, verbesserbare Gesellschaft drehen. Aretha Franklin, Eko Fresh, Bodo Wartke ... 16 Lieder haben wir schon zusammen. Vorschläge willkommen!
Ein großer Schritt ins Freie, eine ziemlich unglaubliche Gemeinschaftsaktion, eine riesige Debatte ... das alles war der Tag der offenen Gesellschaft 2018.
Die Banda Comunale spielt in Sachsen groß auf – gegen Fremdenhass und Vorurteile. Mitbegründer Michal Tomaszewski blickt zurück auf 2017 – und fordert eine Absage an die Lethargie.
Tanzen, Denken, Diskutieren - Utopie & Alltag auf Festivals
Über Politik und Gesellschaft lässt sich an vielen Orten reden. Zum Beispiel mit Matsch zwischen den Zehen und Glitzer im Gesicht, während im Hintergrund der Beat wummert. Jacob Bilabel, Gründer der Green Music Initiative, hat im Sommer 2017 auf verschiedenen Festivals unsere junge Debatten-Reihe organisiert. Wie das war? Wir haben ihn gefragt.
Dem Berliner Regierungsviertel fehlt bis heute sein Herzstück: das Bürgerforum. Wir fordern, diesen Raum gelebter Demokratie endlich zu schaffen. Zusammen mit dem Architekten Tobias Wallisser haben wir einen Entwurf gemacht. Werden Sie jetzt aktiv, bevor eine neue Straße die Idee zunichte macht.
Seit dem Start unserer Initiative erleben wir, was unsere Demokratie stark macht: Menschen überall im Land, die Haltung zeigen, die rausgehen und was tun! Mit unserem weltersten Printmagazin versammeln wir Essays, Interviews und Stories aus dem Freundeskreis.
„Wir sind die mit der Verantwortung.“ Unser Mitbegründer Harald Welzer fordert Bürgerinnen und Bürger, NGOs und Stiftungen auf, noch deutlicher für eine offene Gesellschaft einzutreten. Die liberale Demokratie sei die Voraussetzung dafür, die Welt besser zu machen.
Wir haben 2017 öffentlich dazu aufgerufen, Poster für eine offene Gesellschaft zu gestalten. Eingereicht wurden rund 20 Motive, vom Churchill-Zitat bis zum Obstsalat. Jetzt gibt’s sie endlich zum Angucken, Runterladen, Plakatieren.
Treffen, Essen, Welt verbessern - der Tag der offenen Gesellschaft
Am 17. Juni 2017 folgten 20.000 Menschen unserem Aufruf, einfach mal Tische und Stühle rauszustellen, Nachbarn, Fremde und Freunde einzuladen und die Demokratie zu feiern. Daraus soll eine neue, gute Tradition werden. Markieren Sie sich jetzt schon den jeweils dritten Samstag im Juni im Kalender!
Mit einem bewegenden Video zeigen Schülerinnen und Schüler, was Kinderarmut in Deutschland eigentlich bedeutet. Im Interview schildern sie, was sie an der bisherigen Debatte stört – und welche Reaktion sie überrascht hat.
Rückblick, Reflexion und neue Ideen: Die Konferenz „Besser Weiter Machen“ fragt nach der Zukunft der offenen Gesellschaft
Zwei Tage. 75 pro-demokratische Akteure aus ganz Deutschland: Die Initiative Offene Gesellschaft hat sie im Dezember 2017 zum Erfahrungsaustausch unter dem Titel „Besser Weiter Machen“ eingeladen, um Erfahrungen zu teilen, gemeinsam zu reflektieren und aus Fehlern zu lernen. Die ausführliche Dokumentation gibt es hier zum Download.
Utopie & Alltag: Unsere junge Debattentour unterwegs im Land
Politik im Jugendknast, Debatten im Shoppingcenter und Diskussionen in der Schulbibliothek. An äußerst unterschiedlichen Orten haben wir „Utopie & Alltag durchgeführt“ und genauso unterschiedlich waren auch die Antworten.
„Gonna try with a little help from my friends” – Die Freundestreffen der Offenen Gesellschaft
Justine berichtet vom Freundestreffen im November 2017 in Hamburg und macht deutlich, warum diese regelmäßigen Zusammenkünfte wichtig für eine offene Gesellschaft sind und die, die sich für sie einsetzen.
Die 100-Euro Wohnung: Eine offene Gesellschaft braucht offene Grundrisse
Architekt Van Bo Le-Mentzel denkt Wohnen in der Stadt neu und hat mit seinem Projekt “Tiny Houses” eine Möglichkeit geschaffen, um Wohnraum bezahlbar, gerechter und sozialer im Sinne eines offenen Zusammenlebens zu gestalten.
„Mauern durchbrechen oder zumindest daran rütteln“ – Utopie und Alltag in der Justizvollzugsanstalt
Eine politische Diskussionsveranstaltung mit Jugendlichen, die keine Chance hatten, an unseren bisherigen "Utopie & Alltag"-Debatten teilzunehmen – Haftinsassen. Wir bringen die Debattenreihe ins Gefängnis.
5 Initiativen für Obdachlose, die wir unterstützen sollten
Kürzlich haben wir euch querstadtein vorgestellt, eine Initiative, die für das Schicksal obdachloser Menschen sensibilisieren will. Doch was ist der nächste Schritt? Wie kann Betroffenen geholfen werden?
In der nordrhein-westfälischen Kleinstadt Altena wurde Bürgermeister Hollstein, der für sein Engagement für Flüchtlinge bekannt ist, von einem Mann mit einem Messer attackiert. Dr. Kirsten Witte ruft zu noch mehr Mut und Engagement als Antwort auf die Tat auf.
Raum, Geld, Zeit, Mut - Was braucht die Zivilgesellschaft von morgen?
Was braucht die Zivilgesellschaft, um sich weiterzuentwickeln und auch in Zukunft demokratischem Engagement das Umfeld zu bieten, das es braucht? Ein Positionspapier, das unter anderem die Initiative Offene Gesellschaft unterzeichnet hat, macht klar, wohin der Weg gehen soll.
Frankreich und Deutschland: Europa gemeinsam voranbringen!
Die Sondierungsgespräche laufen auf Hochtouren. In der öffentlichen Debatte wurde bis jetzt zu einer der zentralen Herausforderungen einer neuen Regierung hauptsächlich geschwiegen: die Stärkung Europas.
Auf Tour mit Querstadtein: Berlin mit anderen Augen sehen
Wenn die Parkbank zum Schlafplatz wird und die Spree zum Kühlschrank: Ein ehemaliger Obdachloser führt durch sein Berlin. Was muss passieren, um Wohnungslose zu entstigmatisieren?
Offenheit, Mut, Vertrauen - Eine Gebrauchsanweisung der Offenen Gesellschaft
Wie bringt man Menschen für eine offene Gesellschaft zusammen? Wir haben auf unserem Weg einiges gelernt und verstanden. Daraus haben wir einen persönlichen Leitfaden erstellt, der Mut macht und Anleitung gibt für alle, die selbst aktiv werden wollen.
Gemeinsam wird geredet, gefeiert, gekocht und voneinander gelernt. Start with a Friend bringt Geflüchtete und Einheimische zusammen. Jakob Filzen zieht eine Zwischenbilanz.
Im Netz finden auch die Meinungen eine große Bühne, die in Massenmedien nicht vorkommen. Reinhard Wiesemann fordert als Antwort eine angstfreie Streitkultur. Hierfür hat er einen Preis gestiftet.
Eine offene Gesellschaft gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten: aktiv, persönlich, entschieden. Seit einem Jahr geben wir denen Bühne, die was tun. Jetzt heißt es: dranbleiben!
Mirbach: "Die Zivilgesellschaft ist engagiert und schlagkräftig"
Schreihälse dominieren die öffentlichen Debatten, kritisiert Ferdinand Mirbach, Senior Projektmanager bei der Robert Bosch Stiftung. Auch deshalb hat die Stiftung "Aktionen für eine Offene Gesellschaft" im ganzen Land gefördert.
Diese Menschen tun alles dafür, dass ihr wählen geht
"Die Parteien sind doch eh alle gleich, wem ich meine Stimme gebe ist also egal. Na dann gehe ich auch nicht hin" - diese Ausrede kann Pauline von x-Weise nicht mehr hören. Am 24. September können wir mitentscheiden, wer in den nächsten vier Jahren die Bundespolitik machen darf. Trotzdem haben beim letzten Mal fast 30 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme nicht genutzt. Wie kann man nur darauf verzichten, mitzumischen? Die gute Nachricht: In den letzten Wochen und Monaten haben sich viele einfallsreiche Menschen überlegt, wie man die Wahlbeteiligung erhöhen kann. Wir stellen ein paar von ihnen vor.
Anstatt uns auf eine Politik der Angst einzulassen, sollten wir unsere offene Gesellschaft verteidigen. Dazu 10 Thesen unserer Gründer Alexander Carius, Stefan Wegner, Harald Welzer und Andre Wilkens ...
Freiraum? Problemviertel? Im Interview beschreibt Udo Gößwald (Museum Neukölln), wie er das Zusammenleben in Berlin-Neukölln erlebt. Außerdem erklärt er, warum es an der Zeit ist, das Demokratie-Festival Neukölln Open zu starten ...
Selfies und Avocado-Toasts ... das Netz kann schon sehr unpolitisch sein. Die Poetin, Feministin und Bloggerin Kea von Garnier ruft zu einer Challenge auf.
Die Generation Instagram hat gelernt, sich im digitalen Rampenlicht beneidenswert darzustellen. Aber kann sie auch Wir statt Ich? Ein Kommentar von Jens Baumanns (24 Jahre)
Unser Freund und Mitstreiter Martin Roth ist gestorben. Wir haben diesem klaren, ungeheuer tatkräftigen und politischen Menschen sehr viel zu verdanken. Ein Nachruf von Harald Welzer.
100 Überlebende eines Flugzeugabsturzes müssen klären, wie sie klarkommen. Hannes Weisbecker (Unsere Zeit) hat sich das mal vorgestellt. Sein Ergebnis: Wer Politik todlangweilig findet, muss unbedingt wählen gehen.
Waffenexporte? Asyl? Europa? Immer mehr Menschen gehen ins Theater, um dort über Politik zu diskutieren. Was können die Bühnenhäuser als Orte der Demokratie leisten? Ein Interview mit Armin Petras, Schauspielintendant am Staatstheater Stuttgart.
Am Anfang stand eine Absage. Dann entwickelte sich Unerwartetes. Reinhard Kahl beschreibt eine überraschend offene Tafel-Runde im Wendland und ihre Entdeckung: den Kollateralnutzen.
Die soziale Ungleichheit in Deutschland ist ein ernstes wirtschaftliches, soziales und politisches Problem – meint der Ökonom Marcel Fratzscher (DIW). Seine Forderung: mehr Chancengleichheit.
Total selbstbestimmt, aber bindungslos und verunsichert? Die China-Expertin Kristin Shi-Kupfer denkt über das Gute und Verbindende in einer offenen Gesellschaft nach.
Wir sprechen unterschiedliche Sprachen und der Rechtspopulismus wird überschätzt – beobachtet der taz-Redakteur Jan Feddersen bei Gesprächen im Osten Deutschlands. Bis zur Bundestagswahl reist unser Aktionspartner taz.meinland durch die Republik und lädt zur Diskussion...
In EU-Debatten geht es meist um Fakten, Geld und Krisen. Was Europa fehlt, sind persönliche Stories – meint unser Mitbegründer Andre Wilkens. Mit seinem neuen Buch ruft Wilkens dazu auf, die vielen Geschichten zu erzählen, die Europa so wunderbar machen.
Werden wir laut! Ein Aufruf an die Generation Europa
Unsere demokratischen Grundwerte sind in Gefahr. Wir sehen es in den USA, im französischen Wahlkampf, in der Türkei-Debatte, doch was tun wir als junge Generation? Von Jens Baumanns
Sprache offenbart nicht nur tiefliegende Werte und Denkmuster, sie kann unsere Sicht auf die Welt verändern. Die Psychologin und Sprachwissenschaftlerin Ulrike Grassinger rät den Freundinnen und Freunden einer offenen Gesellschaft eine eigene Sprache zu finden, statt rechtspopulistische Denkmuster unfreiwillig zu verbreiten.
Die meisten 20- bis 30-Jährigen kennen Europa nicht anders als vereint, friedlich und weltoffen. Doch nicht nur der Brexit zeigt: das europäische Haus ist in Gefahr. The Young European Collective ruft die junge Generation zum Handeln auf … und zeigt Wege wie.
Trump & Co entfachen neuen Aktivismus. Manche Fragen entwickeln sich dabei zum Dauerbrenner. Zeigen wir nur Flagge oder üben wir auch Verständnis? Starten alle was eigenes oder vernetzen wir uns? Ein Beitrag unseres Redakteurs Alexander Wragge.
Demokratie ist keine Dienstleistung – und auch kein Kampagnen-Job!
Politik ist Streit und kostet Kraft. Rechtspopulismus ist nicht das Problem, sondern ein Symptom. Gefragt ist gemeinsamer Kampf für etwas Neues. Ein Beitrag des Aktivisten und Bloggers Martin Oetting.
Brexit, Trump … vielleicht wird 2016 im Rückblick einmal als Wendejahr gelten. Die gute Nachricht: wir entscheiden mit, was im Geschichtsbuch steht. Ein Essay von unserem Mitbegründer Andre Wilkens.
Life is live - Warum wir uns wieder im Park treffen
Wer bleibt noch vor Netflix hängen, wenn das echte Abenteuer da draußen wartet? Tausende Menschen zieht es wieder zu politischen Diskussionen vor Ort. Unser Redakteur Alexander Wragge prophezeit eine neue Bewegung.
Die soziale Frage nicht stellen? Den erstarkenden Populismus ignorieren? Für die Nachhaltigkeits-Community ist das keine Option, soll ein ökologischer Umbau der Gesellschaft gelingen. Ein Beitrag von Fred Luks.
Unser utopisches Denken ist verkümmert. Doch für ein offenes, tolerantes und humanes Europa brauchen wir einen Wettstreit der Ideen, der Phantasie, der Kreativität. Ein Beitrag von Dennis Schmidt-Bordemann.
Europa war einst das Experimentierfeld konkurrierender geschlossener Gesellschaften – von Faschismus und Kommunismus. Beide Experimente sind gescheitert. Und was kommt jetzt? Ein Essay unseres Mitbegründers Andre Wilkens.
Warum verwandeln wir mit Ihnen und Euch das Jahr vor der Bundestagswahl in 365 Tage für eine offene Gesellschaft? Dazu unsere Initiatoren Alexander Carius, Stefan Wegner, Harald Welzer und Andre Wilkens …