Unzählige Berliner:innen setzen sich in Vereinen, Verbänden oder Bewegungen für eine offene und solidarische Stadt ein. Sie zeigen mit Demonstrationen, Petitionen oder solidarischen Unterstützungsstrukturen, dass Demokratie mehr ist als Wählen. Doch nicht alle können gleichermaßen mitmachen: Weil nicht alle den richtigen Pass besitzen, um wählen und mitentscheiden zu dürfen. Weil die meisten öffentliche Orte nicht für alle sicher und zugänglich sind. Weil nicht alle genügend Einkommen haben, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Mit dem Berliner Demokratietag am 15. September 2020 haben wir das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht. Wir warfen einen kritischen, aber konstruktiven Blick auf demokratische Barrieren und Ausschlüsse in Berlin. Zu diesem Anlass fanden Veranstaltungen und Aktionen in allen Berliner Bezirken statt. Eine begleitende Video- und Medienkampagne trug die gesammelten Perspektiven, Ideen und Forderungen für ein demokratisches Berlin für alle in die Öffentlichkeit und Politik: #DemTagBerlin
Der Anfang ist gemacht!
Das Ergebnis waren 45 Veranstaltungen und über 130 kleine Aktionen im ganzen Stadtgebiet. Einen ausführlichen Rückblick auf die Ereignisse der Aktionstage werfen wir in unserem Magazin-Beitrag. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Berliner Demokratietags.


